Ein Blogbeitrag für Frauchen
Die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern, Blumen sprießen,….und es ist mal wieder so weit, deine Hündin ist läufig und macht nicht nur die Rüden der ganzen Nachbarschaft verrückt, sondern auch dich. Aufmerksamkeit und Gehorsam „pf“ – das war gestern! Heute ist sie eigenwillig, selbständig und auch mal übermütig (da wird auch mal ganz unferfroren die Katze „gepoppt“ – was Hormone doch so mit uns Weiblein anstellen.
Doch hast du diese manchmal nervenaufreibende Phase erst einmal überstanden, bleibt dir nur kurz zum Verschnaufen und das nächste „Unheil“ bahnt sich an.
4-8 Wochen nach der Läufigkeit bewirkt der Anstieg des Hormons Prolaktin die sogenannte Scheinträchtigkeit.
Nicht jede Hündin reagiert auf die Veränderung des Hormonhaushaltes gleich stark, da diese durch bestimmte Faktoren mehr oder minder stark ausgeprägt sein kann. In der Regel neigen hier kleinere Rassen eher zu den bekannten Symptomatiken wie:
- Emotionale & körperliche Veränderungen
- Bemuttern und horten von Spielsachen/ Stofftieren (Ersatzwelpen)
- Nestbauverhalten
- starke Unruhe
- extreme Anhänglichkeit
- teilw. gesteigerte Agressivität
- gelegentlich Futterverweigerung
- anschwellen der Milchdrüsen
- vermehrter Bauchumfang
Nun erstmal die gute Nachricht: Die Scheinträchtigkeit ist völlig normal und von der Natur aus gewollt. In einem Wolfsrudel (oder auch Hunderudel) werden die Hündinnen alle zugleich Läufig, jedoch obliegt es einzig der Leitwölfin sich zu Paaren und Welpen zu bekommen. Die übrigen Hündinnen werden dann zum Zeitpunkt der Geburt Scheinträchtig, und können also auch Milch geben und somit die Welpen mit großziehen oder gar einspringen, sollte die Leitwölfin versterben.
Also ein sehr kluger Schachzug der Natur!
*Wusstest du übrigens, dass es auch bei uns Menschen so ist, dass sich die Zyklen von Frauen innerhalb einer Gruppe (sofern sie nicht hormonell verhüten) einander anpassen! Es gibt sogar eine Studie dazu, dass Frauen innerhalb einer Gruppe oft zum Mobbingopfer werden, wenn ihr Zyklus nicht mit dem der anderen einher läuft. Ist das nicht krass!
Nun aber zurück zu deiner Hündin. Denn leider gibt es auch hier immer häufiger solche, die so stark unter der Scheinträchtigkeit leiden, dass viele Frauchen sich gezwungen sehen, dem Theater durch eine Kastration ein Ende zu setzen. Aber ist das wirklich die einzige Lösung?
Und wieder ziehe ich den Vergleich zu uns Frauen. Auch hier gibt es immer häufiger solche, die mit der Achterbahnfahrt der Hormone ihre Not haben – Stichwort PMS. Wer kennt es nicht. Sinkt in der zweiten Zyklushälfte das Östrogen kommt es bei vielen Frauen zu Brustspannen, Kopf- und Rückenschmerzen, Wasseransammlungen, Blähbauch, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit uvm.
Viele Frauen leiden wirklich stark darunter, aber würdet ihr nun eine Gebärmutterentfernung in Betracht ziehen?
Ich weiß, der Vergleich mag etwas krass gezogen sein, vergiss aber bitte nicht, dass ein solcher Eingriff auch bei deiner Hündin sehr weitreichende Folgen haben kann. Und ich spreche hier nicht nur vom allgemeinen OP-Risiko.
- Kastrierte Hündinnen haben ein 5fach höheres Risiko für Herztumore
- ein 2fach höheres Risiko für Knochentumore
- ein deutlich erhöhtes Risiko zur Bildung einer Harninkontinenz
- und zu guter letzt ist die Kastration ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung einer Schilddrüsenunterfunktion
Dieser letzte Ausweg sollte also mehr als gut überlegt sein und keinesfalls aus Bequemlichkeit des Besitzers heraus passieren.
Den Grund für die erhöhten Risiken der oben genannten Erkrankungen sehe ich wie folgt.
Zeigt deine Hündin bereits ausgeprägte Symptome, oder neigt vielleicht sogar zu Entzündungen der Milchdrüsen oder der Gebärmutter, ist das schlichtweg ein Anzeichen für ein Ungleichgewicht im Körper, welches es gilt wiederherzustellen!
Entscheidest du dich aber für die Kastration und denkst, das Thema wäre damit vom Tisch, dann ist das, als würdest du bei deinem Auto die aufleuchtende Öl-Lampe abkleben, in der Ansicht, das Problem wäre damit gelöst.
Einen Scheiß was…..! Der Körper wird sich nun anders Ausdruck verschaffen müssen.
Also gut, jetzt fragst du dich wahrscheinlich, wie du deiner Hündin helfen kannst mit ihren Hormonen und dem Körper wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Im Grunde ist das relativ einfach. Man muss es nur wirklich umsetzen.
- Ernähre deine Hündin gesund und weitestgehend Chemiefrei – ein gesundes Futter sollte frei von jeglichen synthetischen Zusätzen sein! Auf Dauer können diese sich nämlich negativ auf den Hormonhaushalt auswirken! Eine Proteinreduzierte Diät mit einsetzten der Läufigkeit kann den Umfang und die Symptome der Scheinträchtigkeit übrigens deutlich reduzieren. Beispielsweise COSMO (Mini)
- verschaffe Ihr während der Scheinträchtigkeit viel Bewegung an der frischen Luft. Macht ausgedehnte Spaziergänge, unternehmt schöne Wanderungen in unbekannten Gebieten. Die Bewegung an der frischen Luft ist Gold wert für den (Hormon-)Stoffwechsel, außerdem macht er am Ende entspannt müde. So könnt ihr am Ende gemeinsam entspannt aufs Sofa sinken und deine Kleine vergisst mal eine Weile „Nestbau“ oder „Pseudo-Welpen-hüten“
- Bring den Hormonhaushalt deiner Hündin gezielt durch ausgeklügelte Mischungen von Vitalstoffen und Heilkräutern und Vitalpilzen zurück ins Gleichgewicht. Die beste Adresse hierfür ist MyCani – ein Start-up aus Leipzig. Mit Ihrer Mischung „Liebestoll“. (Leider sehr geruchsintensiv und wird von einigen Hündinnen verschmäht). Alternativ Fertal Support
- Regeneration nach der Läufigkeit ist wichtig. Viele Hündinnen geraten schon hier aus dem Gleichgewicht. Die einen werden regelrecht zur Buffetfräse, während die anderen ihren Napf nicht mal mehr mit dem Hintern ansehen. Beides strapaziert den Körper zusätzlich. Außerdem kann der andauernde Stress den Körper übersäuern und so weiter in ein Ungleichgewicht treiben. Es ist nun also wichtig, dass der Körper gut mit Nährstoffen versorgt wird und die normale Entgiftung über die Leber am Laufen gehalten wird. Das ist nicht nur schwer wenn der Hund nichts frisst, – auch die Buffetfräse birgt ihre Risiken. Denn durch eine erhöhte Futteraufnahme erhöht sich auch der Wert des aufgenommenen Proteins. Und eine Überversorgung mit Proteinen kann die Symptome der Scheinträchtigkeit wie erwähnt verstärken. Lieber also gezielt und hochwertig ergänzen. Und hier möchte ich euch noch GladiatorPlus Hund ans Herz legen. „Die ausgesuchten und speziell aufbereiteten, natürlichen Inhaltsstoffe sind darauf ausgerichtet, die gesundheitswichtigen Organe, das Körpermilieu, den Stoffwechsel und das Immunsystem des Hundes im Zusammenspiel mit einer bedarfsgerechten Fütterung und optimalen Haltung effektiv zu erhalten und zu unterstützen. Die GladiatorPLUS Milieufütterung liefert zielgenaue Fütterungsimpulse, damit der Organismus auch unter Belastungen maximal aus seinem Potenzial schöpfen kann.“
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….und wenn du dir selbst nun auch noch etwas gutes tun möchtest um deinen Hormonhaushalt auf die Reihe zu bringen, dann schau doch mal bei RINGANA vorbei. RINGANA ist ein ausgezeichnetes, österreichisches Unternehmen, welches Frischekosmetik und natürliche, vegane Nahrungsergänzungen nach dem Prinzip traditionell chinesischer Medizin herstellt. Unter anderem hier die CAPSfem, welche auch dir helfen können, deine Hormonachterbahn wieder ins Lot zu bringen.
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